Hamburg – Tor zur Welt
Die attraktive Kulturfahrt des Haimhauser Kulturkreises führte nach Hamburg mit dem Besuch eines Orchesterkonzertes in der einmaligen Elbphilharmonie.
Die lange Anreise der fröhlichen Reisegesellschaft mit dem Bus gestaltete sich mit Pausen erträglich und komfortabel. Reiseleiter und Organisator, Kulturbeauftragter Sepp Heigl, chauffierte die Gruppe sicher zum Check-in Hotel im Premier Inn Klostertor in der Innenstadt.
Die große Stadtbesichtigung der Hauptsehenswürdigkeiten am Folgetag mit Rathaus, Speicherstadt, Hamburger „Michel“ und Elbphilharmonie mit dem Bus und zu Fuß zeigte eindrucksvoll die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Den Nachmittag nutzten die Reisenden unterschiedlich mit weiteren Besichtigungen, einem Kaffee auf den Landungsbrücken oder um gemütlich auf der Elbe zu schippern.
Am Samstag staunte man bei einer Führung treppauf und treppab über das idyllische Treppenviertel von Blankenese. Die Unternehmung wurde zu Mittag mit einem köstlichen 3-Gänge-Menu in einem guten Restaurant an der Elbe mit dreierlei Fisch belohnt.
Die Rückfahrt zur Innenstadt erfolgte bei strahlendem Sonnenschein mit einer gecharterten Barkasse. Auf dem Boot erfuhr man bei der großen Hafenrundfahrt Vieles über Containerschifffahrt, Hafenfähren und Kreuzfahrtschiffe. Der Nachmittag bot noch Zeit, sich im Hotel frisch zu machen und umzuziehen für den Konzertbesuch. Der Bustransfer zur Elbphilharmonie erfolgte so rechtzeitig, dass man noch auf der Aussichtsplattform „Plaza“ flanieren konnte. Restlos begeistert waren dann alle Reisenden vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert und Violinsolistin Maria Duenas. Dargeboten wurde ein opulentes Konzertprogramm mit temperamentvoller Musik: Richard Strauss „Don Juan“, Eduard Lalo „Symphonie espagnole“ für Violine und Orchester, Musik aus dem Märchenballett „Der Feuervogel“ von Igor Strawinsky und Maurice Ravel „Alborada del gracioso“. Beeindruckend waren die vielgepriesene Akustik des großen Saales und die warme Atmosphäre. Die ereignisreichen Tage ließ man noch beschwingt in der Hotelbar ausklingen, bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.